Bagage -Tanztheater im Generationen Mix

ein Projekt von tanzwerk bremen

Kinder, Jugendliche, Erwachsene und die 60+ Generation: 19 Personen im Alter zwischen 10 und 80 Jahren beschäftigen sich mit dem Thema Familie.

Filmpräsentation und Performance: 18.Sept 2021
im Licht- und Luftbad

 
Choreografie: Alexandra Benthin, Anne-Katrin Ortmann

Gefördert durch: den Fonds Soziokultur, das Ortsamt Mitte Bremen, die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport

Beziehungswaisen – Tanztheater der Generationen 9. November 2019

Von August bis November 2019 arbeiten Menschen aus drei Generationen getrennt voneinander zu gemeinsamen Themen. Es geht um den Mikrokosmos Familie, Beziehungen und Familienkonstellationen mit den Wünschen und Ängsten der Acht- bis Achtzigjährigen.

Werkstattaufführung am 9. November 17 & 19h
Ort: Schaulust am Güterbahnhof Bremen

Choreografie: Alexandra Benthin, Anne-Katrin Ortmann
ein Projekt von tanzwerk bremen

Tanztheater & Lesung am 9.Juni 2018

„Hand aufs Herz –
Liebe auf den späten Blick“

Samstag 09.06.2018 • 20:00 h
Villa Sponte • Osterdeich 59 b, Bremen

Choreografie: Anne-Katrin Ortmann
Texte: Hanne Huntemann
Tanz: Helga Kreß, Albrecht Clauß
Produktion: tanzwerk bremen

Sie umwerben sich. Scheu. Verführerisch. Kokett.
Plötzlich! Ein leidenschaftlicher Kuss.
Beide erstarren! Dürfen sie das mit Ende 60?
Ein Mann und eine Frau, die sich als Laien auf das Abenteuer Tanz für Menschen ab 60 eingelassen haben, zeigen Ausschnitte aus dem Tanztheater „Hand aufs Herz“ / Choreografie: Alexandra Benthin, Anne-Katrin Ortmann, eine Produktion von tanzwerk bremen. Als Autorin Hanne Huntemann die Aufführung im Oktober 2014 besuchte und Kontakt zur Choreografin aufnahm, entstand schnell die Idee, Literatur und Tanz zusammenzubringen. In dem Tanztheaterstück wird auf berührende Weise das wichtigste Thema des Menschen behandelt: Die Sehnsucht nach Liebe und Zärtlichkeit. Eine Sehnsucht die niemals aufhört und die kein Alter kennt.

Foto: "Hand aufs Herz - Liebe auf den späten Blick"
© tanzwerk bremen / Norbert Müller

„7 Sünden“ Tanztheater 60+

Choreografie: Anne-Katrin Ortmann, Alexandra Benthin
Assistenz: Mara Slezak, Valerie Usov
eine Produktion von tanzwerk bremen in Kooperation mit impuls

Premiere 9. Juni 20 Uhr
weitere Vorstellungen:
10. Juni 18 und 20 Uhr
11. Juni 18 Uhr

Ort: Schaulust im Güterbahnhof, Tor 48, Bremen

Inspiriert durch die „sieben Laster“, die zu den „Todsünden“ führen, erforscht das Ensemble, wie sich die Laster im Körper anfühlen, in welche Zustände sie uns bringen und welche Bilder dazu entstehen. Wo sitzt der Neid, wie überrollt er uns? Welche Antriebskraft gibt uns die Wollust? Welche Energie der Zorn? Zu welchen Bewegungsmotiven inspiriert uns der Geiz? In jeder Last steckt auch die Lust: da wird der Hochmut zum Übermut, die Völlerei zum Genuss, die Trägheit zur Entdeckung der Langsamkeit. Die 25 Laien-Tänzer_innen über sechzig haben hinterfragt, in Erinnerungen gekramt, sich über Begri ichkeiten auseinandergesetzt, abstrahiert, Körper guren und Bewegungen gefunden und Bilder kreiert. Herauskommen werden sieben Stücke à sieben Minuten – mal sinnlich, mal kraftvoll, ernsthaft oder mit einem Augenzwinkern.

Tanz: Wolfgang Albers, Gisela Alerte, Annette Averbeck, Uwe Baron, Traute Blum, Agnes Christ-Fiala, Jutta Dollbaum, Rainer Dollbaum, Hannelore Erdmann, Christa Fahsel, Ulla Fuchs-Willemann, Marianne Hermann, Jutta Kiefert, Anita Kögel, Helga Kreß, Elke Laudahn- Berger, AnnaElsabe Lehmann, Doris Meybohm, Renate Ogon, Anka Ristau, Gerhard Schwier, Dietlind Seidler, Wolfgang Waespy, Brigitte Walk, Rita Whalley

Tanztheater & Lesung

„Hand aufs Herz – Liebe auf den späten Blick“

12.05.2016 • 19:30 Uhr
KulturAmbulanz, Klinikum Bremen-Ost • Züricher Straße 40, Bremen

20.05.2016 • 20 Uhr
Tintenklecks e.V. • Jahnstraße 1, Verden
Eintritt:  12/ 8 €

23.08.2016 • 19 Uhr
Universum(im Rahmen der Sonderausstellung „Ey Alter“) •
Wiener Straße 1a, Bremen
Eintritt: 5 €

Choreografie: Anne-Katrin Ortmann
Texte: Hanne Huntemann
Tanz: Helga Kreß, Albrecht Clauß

Sie umwerben sich. Scheu. Verführerisch. Kokett.
Plötzlich! Ein leidenschaftlicher Kuss.
Beide erstarren! Dürfen sie das als alte Menschen Ende 60?
Dürfen sie sich in aller Öffentlichkeit küssen?
Ein Mann und eine Frau, die sich als Laien auf das Abenteuer Tanz für Menschen ab 60 eingelassen haben, zeigen Ausschnitte aus dem Tanztheater „Hand aufs Herz“ / Choreografie: Alexandra Benthin, Anne-Katrin Ortmann, eine Produktion von tanzwerk bremen. Als Autorin Hanne Huntemann die Aufführung im Oktober 2014 besuchte und Kontakt zur Choreografin aufnahm, entstand schnell die Idee, Literatur und Tanz zusammenzubringen. In dem Tanztheaterstück wird auf berührende Weise das wichtigste Thema des Menschen behandelt: Die Sehnsucht nach Liebe und Zärtlichkeit. Eine Sehnsucht die niemals aufhört und die kein Alter kennt.

»Hand aufs Herz« – Tanztheater mit Frauen und Männern ab 60

„Hand aufs Herz“ ist ein Tanztheater mit Frauen und Männern zwischen 60 und 75 Jahren. Inspiriert von der Frage: „Lysistrata* und wir: Für was kämpfst du?“ ist mit den Laien-TänzerInnen innerhalb von fünfzehn Probentagen ein Stück entstanden, das von Entschlossenheit und Leidenschaft erzählt. Von Zögern und Warten ebenso wie von Lebenslust und Feuer einer Generation, die weiß, was sie will und (nicht immer) was sie kann. Ihre Themen sind zeitlos: Die Sehnsucht nach Nähe und Liebe, der Kampf der Geschlechter.

Mit Humor und Biss, zärtlich und dynamisch bringen sie Hand und Herz, Kopf und Kragen ein. Die Körper sprechen lassen: Ein Wagnis für die TänzerInnen. Ein lustvolles Spiel mit der Zeit und gegen die Zeit.

Premiere: 11. Oktober 2014
Ort: Schaulust im Güterbahnhof, Tor 48
Choreografie: Anne-Katrin Ortmann, Alexandra Benthin
Assistenz: Kiana Ghaffarizad
Tanz: Gisela Alerte, Annette Averbeck, Dagmar Bartholdi, Jürgen Bartholdi, Traute Blum, Ute Bönsel, Christa Casper, Albrecht Clauß, Ulla Fuchs-Willmann, Dorothea Gollner, Marianne Ils, Dorothee Kellermann, Jutta Kiefert-Riebe, Renate Klenke, Renate Kloska, Anita Kögel, Helga Kreß, Elke-Marie Laudahn-Berger, Anne Loschky, Irmgard Majer, Manfred Palm, Anka Ristau, Renate Schmieder, Gerhard Schwier, Wolfgang Waespy, Armin Weber, Rita Whalley, Katharina Witte, Dieter Zawatka
Produktion: tanzwerk bremen in Kooperation mit impuls bremen

 

»Lysistrata – wir opfern den Krieg für den Frieden«

Tanz Musik Theater mit Jugendlichen

Als Grundlage für die Erarbeitung des Stückes dient die griechische Komödie »Lysistrata«. Darin führen die Männer seit langem Kriege und die Frauen gucken nicht mehr tatenlos zu, sie handeln: sie verweigern sich ihren Männern so lange bis diese Frieden schließen. Nun zeigt sich die Stärke der Frauen und die Sehnsüchte der Männer…

Choreografie / Inszenierung: Alexandra Benthin, Anne-Katrin Ortmann
Musikalische Leitung: Björn Jentsch, Michael Krummheuer

Ein Projekt von Garten Eden 2.0 – die Jugendkirche Bremen in Kooperation mit tanzwerk bremen

Aufführungen: 14. Juni 20 Uhr Premiere
15. Juni 18 und 20 Uhr
16. Juni 9 und 11 Uhr Schulvorstellungen

»LAST NIGHT«

Sie sind zwischen 1937 bis 1992 geboren. 13 Bremer/innen haben sich gefragt: Was für Träume, Ängste, Wünsche prägen dich, bewegen dich? Was ist jetzt? Wie jung bist du in einem alten Körper? Wie alt in einem jungen Körper? Wo sind deine, wo sind seine Grenzen?

Die Akteure begeben sich auf die Suche nach Körpersprachen, Bildern und Übersetzungen und schaffen einen unmittelbaren Zugang zu ihren Geschichten auf der Bühne: Blicke, Bewegungen, Kommentare. Berührung, Kontakt, Intuition. Über das gemeinsame Spiel spinnen sie ein biografisches Netz, bewegen sich auf ihren Bahnen nebeneinander her, begegnen sich immer wieder und reagieren mit – und füreinander.

Lebenserfahrungen verweben sich. In der Zusammenkunft ergibt sich ein anderes Bild unserer Gegenwart. Eine Aufforderung, uns in unserer Unterschiedlichkeit wahrzunehmen und das gemeinsame Erlebnis der ständig fortschreitenden Zeit zu teilen.

Die Akteure kommen aus Kursen und Projekten von tanzwerk bremen, dem Umfeld des Alsomirschmeckt‘s! Theaters und der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg

Choreografie / Projektleitung: Anne-Katrin Ortmann
Dramaturgie: Silvan Stephan
Künstlerische Beratung: Rolf Hammes
Licht: Horst Mühlberger
Tanz: Tatjana Basow, Dorothea Dentler, Janin Dietrich, Hannelore Erdmann, Cordula Gätjens, Kiana Ghaffarizad, Adriana Könemann, Anne Loschky, Kristina Matthiesen, Susanne Pape, Janna Schlemann, Anna Stellmacher, Laars Vilmar
Premiere: 13. September 2013
Aufführungen: 14. September 2013 20 Uhr
Kunst- und Künstlerhaus Schwankhalle Bremen
23. September 2013 Kulturzentrum Schlachthof EXPLOSIVE! Festival
Produktion: tanzwerk bremen in Kooperation mit dem Alsomirschmeckt‘s! Theater

Das Projekt wird gefördert durch den Fonds Soziokultur
und die PSD Bank.

»einfach grün« – eine Tanzperformance

Über sechs Monate hat Anne-Katrin Ortmann mit Nicht-Profis für einfach grün geprobt. Hat ihnen Fragen gestellt wie: Was träumt ihr? Was wünscht ihr? Wie verrückt seid ihr? Nun erzählen sie: von Ticks, Ängsten und Träumen. Vom Fliegen, vom Erinnern – und vom Vergessen. Von kleinen Ticks und großen Marotten. Kurzum: Vom Sinn und Wahnsinn des Alltags.

»Wenn ein Projekt oder Kurs vorbei war und ich sah, was da entstanden war, hatte ich oft das Gefühl: Jetzt geht es doch eigentlich erst los! und dachte: Jetzt müsste man weiterarbeiten, feilen, inszenieren, intensiv mit einzelnen proben und dann eine Präsentation im Theater erarbeiten mit Licht und allem drum und dran. Mit einfach grün habe ich diesen Schritt realisiert.«

Das Ensemble setzt sich zusammen aus Tänzern aus Kursen und Bühnenprojekten von tanzwerk bremen sowie Schauspielern aus dem Alsomirschmeckts! Theater. Alle haben bereits Performance Erfahrung, sind aber keine Tanzprofis.

Choreografie / Projektleitung: Anne-Katrin Ortmann
Choreographische Assistenz: Dorothea Dentler
Künstlerische Beratung: Rolf Hammes
Licht: Albena Marinova
Tanz: Ina von Boetticher, Rahel Das, Janin Dietrich, Hannelore Erdmann, Cordula Gätjens, Alina Hagenschulte, Marlene Kahl, Anne Loschky, Kristina Matthiesen, Ines Steudten, Lena Stüve, Lucie Tempier, Holger Welk, Daniela Wölfel
Aufführungen: 8.und 9.10.2011, Schaulust Bremen am Güterbahnhof;
24.3.2012, FestivalTANZ Bremen, Schwankhalle Bremen
Produktion: tanzwerk bremen In Kooperation mit dem Alsomirschmeckts! Theater

»MANDORLA« eine Tanz- und Videoperformance mit jungen Frauen unter 25

tanzwerk bremen und die Fraueninitiative quirl haben Anfang 2008 das Projekt „U 25 – come & dance!“ – ein Tanz- und Filmprojekt für arbeitslose junge Frauen unter 25 Jahren ins Leben gerufen. Ziel dabei war, den Frauen über die kreative Arbeit Zugang zu den eigenen schöpferische Fähigkeiten zu ermöglichen und ihnen somit Mut, Selbstvertrauen und soziale Kompetenz mit auf den Lebensweg zu geben. Training in Zeitgenössischen Tanz- und Improvisationstechniken schafften die Basis für die Entwicklung des Bühnenstückes „MANDORLA“.

Die Videokünstlerin Monika B. Beyer hat das Projekt als feinfühlige Beobachterin von Anfang an begleitet und lauschte in die Prozesse des Werdens. Daraus ist eine Filmdokumentation über dieses Projekt entstanden. Er zeigt die Verletzlichkeit, die Stärken, die inneren Auseinandersetzungen und nicht zuletzt das Strahlen, hervorgebracht durch die Begegnung mit dem Tanz.

Choreografie / Projektleitung: Anne-Katrin Ortmann
Film/Projektionen: Monika B. Beyer
Assistenz Choreografie: Ina von Boetticher
Tanz: Ina von Boetticher, Heike Mauricia Gredig, Kathrin Jasper, Maria Metner, Franziska Schönfeld, Romina Schuldt
Premiere: 28.1.2009 Kunst und Künstlerhaus Schwankhalle Bremen
Produktion: tanzwerk bremen und Fraueninitiative quirl e.V.

„U 25 come & dance!“ – eine Filmdokumentation von Monika B. Beyer
Präsentation der Dokumentation des Tanz- und Filmprojektes
15.9.2009 in der Schauburg Bremen